Fettarmes Braten ist nicht nur ein wesentlicher Bestandteil einer gesunden Ernährung, sondern auch eine Kunst, die das richtige Kochgeschirr erfordert. Im Jahr 2025 ist die Wahl der passenden Pfanne wichtiger denn je, um köstliche Gerichte mit minimalem Fett und maximalem Geschmack zuzubereiten. Dank innovativer Beschichtungen und verbesserter Materialien ermöglichen moderne Pfannen eine optimale Hitzeverteilung und verhindern das Anhaften der Lebensmittel – selbst bei geringer Fettzugabe. Von den bewährten Antihaft-Pfannen mit Teflon-Beschichtung bis hin zu umweltfreundlichen Keramik-Pfannen und robusten Gusseisenvarianten bieten renommierte Marken wie WMF, Fissler, Tefal, Silit, Rösle, Le Creuset, ELO, Ballarini, Zwilling und Berndes vielfältige Optionen für jeden Kochstil und Anspruch.
Doch welche Pfanne überzeugt wirklich im Alltag, wenn es darum geht, fettarm zu braten? Wie nachhaltig und gesundheitlich unbedenklich sind die verschiedenen Beschichtungen und Materialien? Und welche Besonderheiten sollten beim Kauf, Handling und der Pflege beachtet werden, um eine langfristige Freude an der Pfanne zu gewährleisten? Dieser Artikel beleuchtet die entscheidenden Faktoren rund um Pfannen fürs fettarme Braten, um Ihnen die Wahl zu erleichtern und das Kochen gesünder und effizienter zu gestalten.
Die besten Pfannenmaterialien für fettarmes Braten: Eigenschaften und Vorteile
Die Auswahl des Materials einer Pfanne ist entscheidend für das Ergebnis fettarmen Bratens. Besonders wichtig ist, wie schnell und gleichmäßig die Hitze verteilt wird, denn eine gute Wärmeleitung verhindert, dass Lebensmittel anhaften und ermöglicht das Kochen mit wenig Fett.
Aluminium ist ein beliebtes Material, da es eine ausgezeichnete Wärmeleitfähigkeit besitzt. Pfannen von Marken wie Zwilling oder Berndes verwenden häufig eine Aluminiumgrundlage, die für eine schnelle und gleichmäßige Erhitzung sorgt. Aluminium-Pfannen sind zudem leicht und ermöglichen ein flexibles Handling. Da reines Aluminium jedoch zu empfindlich ist, wird es oft mit einer Antihaftbeschichtung kombiniert oder hartanodisiert, um die Oberfläche widerstandsfähiger zu machen.
Edelstahlpfannen – beispielsweise von WMF oder Silit – sind bekannt für ihre Robustheit und Langlebigkeit. Sie geben keine Schadstoffe ab und weisen eine moderate Wärmeleitung auf, die ein energiesparendes und gleichmäßiges Kochen erlaubt. Edelstahl alleine ist allerdings weniger antihaftend, und für fettarmes Braten empfiehlt es sich, die Pfanne richtig vorzuheizen und einen Hauch Öl zu verwenden, um das Ankleben zu verhindern.
Gusseisenpfannen von Herstellern wie Le Creuset oder Rösle sind ein Klassiker für das Kochen mit wenig Fett. Durch ihre hohe Wärmespeicherung und die natürliche Patina, die sich mit der Zeit bildet, bieten sie eine fast antihaftende Oberfläche. Diese Pfannen erfordern zwar mehr Pflege – etwa regelmäßiges Einbrennen –, überzeugen aber durch ihre gleichmäßige Hitzeverteilung und Langlebigkeit, was sie ideal für längeres und schonendes Braten macht.
| Material | Vorteile | Geeignet für fettarmes Braten | Pflege |
|---|---|---|---|
| Aluminium | Sehr gute Wärmeleitung, leicht | Mit Antihaftbeschichtung ideal | Schonend reinigen, Beschichtung pflegen |
| Edelstahl | Robust, langlebig, gesund | Mit Öl zum Fettarmes Braten geeignet | Vorheizen, Handwäsche empfohlen |
| Gusseisen | Hohe Wärmespeicherung, natürliche Patina | Sehr gut, benötigt Pflege | Einbrennen, trocken lagern |
Zusammenfassend bieten Aluminiumpfannen mit Antihaftbeschichtung den besten Kompromiss für ein unkompliziertes und fettarmes Garen mit wenig Aufwand. Edelstahl und Gusseisen stellen hingegen langlebige Alternativen dar, die mit der richtigen Pflege ebenso hervorragende Ergebnisse ermöglichen.

Pfannenbeschichtungen: Teflon, Keramik und Co. – Worauf kommt es beim fettarmen Braten an?
Beschichtungen sind der Schlüssel für das Anhaften verhindern und erleichtern das Braten mit wenig Fett erheblich. Es gibt mehrere Beschichtungsarten, die heute besonders wichtig sind:
- Teflon (PTFE)-Beschichtungen: Bekannt für ihre hervorragende Antihaftwirkung, ermöglichen diese Pfannen das Braten ohne oder mit sehr wenig Fett. Allerdings stehen PFAS, zu denen PTFE zählt, wegen möglicher Umwelt- und Gesundheitsrisiken in der Kritik. Tests, etwa vom Bundesinstitut für Risikobewertung, bestätigen jedoch, dass bei normalem Gebrauch keine gesundheitlichen Gefahren bestehen. Dennoch planen einige Länder, den Einsatz von Teflon-Pfannen künftig zu regulieren oder zu verbieten.
- Keramikbeschichtungen: Diese werden zunehmend als ökologische Alternative zu Teflon-Pfannen geschätzt. Sie kommen ohne PFAS aus und sind hitzebeständig, allerdings neigen sie laut Laborversuchen zu einem spröderen Verschleiß und können mit der Zeit kleine Risse bilden.
- Hartanodisierte Oberflächen: Besonders bei Aluminium-Pfannen bewährt, bietet diese Behandlung eine extrem harte und langlebige Oberfläche, die unempfindlich gegenüber Kratzern ist und trotzdem fettarmes Braten ermöglicht.
Eine Untersuchung der Materialprüfanstalt Bremen zeigte, dass Teflon-Pfannen oft schneller und gleichmäßiger auf Temperatur kommen als Keramikpfannen. Andererseits bieten Keramikpfannen mit dicken Böden mehr Stabilität beim schonenden Anbraten empfindlicher Speisen wie Fisch oder Eier. Marken wie Tefal, ELO und Fissler bieten sowohl Teflon- als auch Keramikmodelle in verschiedenen Preisklassen an, die je nach Anforderungsprofil ausgewählt werden können.
| Beschichtung | Vorteile | Nachteile | Empfohlene Marken |
|---|---|---|---|
| Teflon (PTFE) | Hervorragende Antihaftwirkung, leicht zu reinigen | Umweltbedenken, Abrieb bei falschem Gebrauch möglich | Henssler, AMT, GSW |
| Keramik | Umweltfreundlich, hitzebeständig | Spröde Beschichtung, Rissbildung möglich | Tefal, ELO, Fissler |
| Hartanodisiert | Robust, kratzfest, langlebig | Keine klassische Antihaftbeschichtung | WMF, Silit, Rösle |
Die optimale Pfanne zum fettarmen Braten hängt somit auch von den persönlichen Prioritäten in puncto Umweltbewusstsein, Langlebigkeit und Kocherlebnis ab.
Praxis-Test: Wie schneiden verschiedene Pfannenarten beim fettarmen Braten ab?
Um herauszufinden, welche Pfannen sich im Alltag beim fettlosen Braten wirklich bewähren, wurden verschiedene Modelle von Marken wie WMF, Berndes, Fissler, Ballarini und Le Creuset in einer professionellen Kochschule einem Praxistest unterzogen.
Der Test umfasste typische Speisen wie Spiegeleier, Pfannkuchen und Steak, wobei Aspekte wie Aufheizdauer, gleichmäßige Hitzeverteilung, Antihaftwirkung und Handhabung im Fokus standen. Während Teflon-Pfannen oft die besten Ergebnisse beim schnellen Anbraten und problemlosen Lösen der Speisen erzielten, erforderten Keramikpfannen teilweise längere Aufwärmzeiten und zeigten Schwächen bei der Antihaftwirkung bei fettarmen Speisen wie Pfannkuchen.
Gusseisenpfannen glänzten vor allem bei der Hitzehaltung und Bratqualität des Steaks, sind jedoch aufgrund ihres Gewichts und der notwendigen Pflege nicht für jeden Küchenalltag optimal. Edelstahlpfannen zeigten sich robust, brauchten aber einen kurzen Moment zum Vorheizen, bevor sie fettarm hervorragend funktionierten.
- Spiegeleier brachten Teflon-Pfannen dank schneller Hitze und Antihaftbeschichtung einen klaren Vorteil.
- Pfannkuchen haften in Keramikpfannen teils fest, besonders wenn wenig Fett verwendet wird.
- Steaks werden in Gusseisen-Pfannen saftiger und mit besserer Kruste gebraten, benötigen aber mehr Zeit und Pflege.
Eine Besonderheit: Einige Teflon-Pfannen von GSW zeigten im Labortest leichte Bodenverformungen bei hoher Hitze, was die Hitzeverteilung beeinträchtigen kann. Andererseits überzeugen Mittelklassemodelle von Henssler und AMT mit stabilen Böden und gutem Handling.

Pflege und Handhabung: So verlängern Sie die Lebensdauer fettarmer Bratpfannen
Die Art der Pflege beeinflusst maßgeblich, wie lange eine Pfanne ihre Eigenschaften beim fettarmen Braten behält. Um Beschädigungen der Oberfläche zu vermeiden und die Funktionalität zu erhalten, ist die richtige Handhabung wichtig.
- Vor dem Braten vorheizen: Pfannen aus Edelstahl oder beschichtete Modelle sollten immer ohne Fett vorgeheizt werden, um ein Anhaften zu verhindern.
- Schonender Umgang: Küchenutensilien aus Holz, Silikon oder Kunststoff helfen, die Antihaftbeschichtung zu schonen und Kratzer zu vermeiden.
- Reinigung: Nach dem Abkühlen mit mildem Spülmittel und weichem Schwamm säubern. Spülmaschinen können das Material und die Beschichtung schneller altern lassen.
- Pflege von Gusseisen: Nach der Reinigung abtrocknen, leicht einölen und regelmäßig einbrennen, um die natürliche Patina und Antihaftwirkung zu erhalten.
- Vermeidung von Temperaturschocks: Heiße Pfannen nie sofort mit kaltem Wasser abspülen, da dies Beschichtungen beschädigen kann.
Mit diesen Tipps behalten Pfannen von Marken wie Zwilling, WMF, Le Creuset und Rösle über viele Jahre ihre Leistungsfähigkeit. Wer auf eine pflegeleichte Variante setzt, wählt idealerweise beschichtete Pfannen, die sich unkompliziert reinigen lassen und unempfindlich sind.
Preis-Leistungs-Verhältnis bei Pfannen für fettarmes Braten: Was lohnt sich wirklich?
Beim Einkauf ist es wichtig, das Verhältnis von Qualität zu Preis realistisch einzuschätzen. Hochwertige Pfannen von bekannten Marken wie Fissler, Le Creuset oder Silit sind zwar etwas teurer, punkten aber durch Langlebigkeit und Qualität, die sich im Alltagsgebrauch bezahlt machen.
Wer günstigere Modelle wählt, etwa von ELO oder Ballarini, sollte darauf achten, dass die Pfanne eine gute Antihaftbeschichtung hat und der Boden robust genug ist, um sich nicht bei Hitze zu verziehen. Im Langzeitvergleich können günstigere Pfannen schneller verschleißen, was zusätzliche Ersatzkäufe nach sich zieht.
| Marke | Preisbereich | Besonderheiten | Empfehlung |
|---|---|---|---|
| Fissler | €80–€150 | Hochwertige Verarbeitung, langlebige Beschichtungen | Ideal für regelmäßiges Kochen |
| Le Creuset | €100–€200 | Robustes Gusseisen, langlebige Patina | Perfekt für intensive Nutzungen |
| ELO | €20–€40 | Günstige Keramikpfannen, Einsteigerklasse | Nützlich für gelegentliches Braten |
| Ballarini | €30–€60 | Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, solide Qualität | Gut für Einsteiger und Alltagsgebrauch |
Wer langfristig denkt, investiert lieber in wenige hochwertige Pfannen als in viele günstige, um ein optimales Bratergebnis und eine nachhaltige Nutzung sicherzustellen.
Häufig gestellte Fragen rund um fettarmes Braten und Pfannen
Welche Pfanne eignet sich am besten für fettarmes Braten?
Pfannen mit Antihaftbeschichtungen aus Teflon oder Keramik sind ideal, da sie wenig bis kein Öl benötigen und das Anhaften verhindern. Gut eingebrannte Gusseisenpfannen sind ebenfalls hervorragend geeignet.
Sind Teflon-Pfannen gesundheitlich unbedenklich?
Moderne Teflon-Pfannen gelten bei richtiger Nutzung als sicher. Das Bundesinstitut für Risikobewertung bestätigt, dass keine Gesundheitsgefährdung durch Beschichtungsteilchen besteht, solange die Pfanne nicht überhitzt wird.
Wie pflege ich Gusseisenpfannen richtig?
Nach dem Braten die Pfanne abtrocknen, leicht einölen und bei Bedarf wieder einbrennen. So behält die Patina ihre natürliche Antihaftwirkung und die Pfanne kann viele Jahre halten.
Lohnt sich die Investition in teure Pfannen?
Ja, qualitativ hochwertige Pfannen bieten eine bessere Wärmeleitung, Langlebigkeit und ein besseres Kochergebnis. Dadurch spart man auf lange Sicht Öl und Ersatzkosten.
Kann ich alle Pfannen für alle Herdarten nutzen?
Nicht alle Pfannen sind für Induktionsherde geeignet. Beim Kauf sollte die Kompatibilität zum Herd beachtet werden, insbesondere bei Aluminium- und Edelstahlpfannen.


